so, nun ist auch das zweite puhdyskonzert in diesem jahr für mich geschichte. gleich vorweg, von mir gibt es keine fotos und keine statements zu den darbietungen der jungs. die gibt es ja genügend im netz und wer möchte, kann sie dort nachlesen. seit nem halben jahr stand fest, ein techniker von renft und ich, wir besuchen dieses konzert. es gibt da einen einfachen grund, er wohnt im ort und da war das mit der schlafgelegenheit auch geritzt. im vorfeld habe ich mir noch das nötige outfit besorgt, damit ich dort nicht all zu sehr "auffalle". mit der tourjacke unterm arm gings dann erstmal etwas gegen den durst zu tun. die gaststätte gegenüber bot ein sehr gutes bier an, an nachbartischen wurde auch gegessen, lecker wars. paar bekannte gesichter sah ich hier und da, manche sahen mich nicht, einige sahen bewusst weg, andere begrüßten uns sehr herzlich. das waren vorallem fans, die ich von früher kannte und die sich über die sogenannten ( o-Ton ) ÜBFANS auch eher schmunzelnd äusserten. ( sollte ich das hier nicht schreiben sollen, einfach löschen, bernd. ) das areal füllte sich sehr schnell und um 21 uhr waren nach meiner schätzung 1500 leute da. versorgung war gut, eintrittspreise schon heftig, 10 mann security, ok, wers braucht, wetter fantastisch. ne meinung zum nichtrauchen. völlig in ordnung, denn das ist ein klostergarten und da haben tausende runter geworfene kippen nichts zu suchen. gute entscheidung. mugge ging pünktlich los und irgendwann kamen auch die songs an die reihe, die mir persönlich gut gefallen, wurde auch wieder einmal bei "wenn ein mensch lebt " durchgereicht, ganz nach vorne und hatte wieder die gänsehaut, die ich auch damals hatte. in dieser beziehung hat sich also nichts geändert.
nach dem konzert( und zwischendrin ) gab es gelegenheit für so manches gespräch, und einige waren sichtlich erfreut, bissel über alte zeiten zu quatschen. mit meiner tourjacke und einem puhdysbutten ging es dann gestern nach dipps, wo im wald, das mitlerweile traditionelle renftkonzert statt fand. angesichts des fernsehprogrammes wurde es dreigeteilt dargeboten. ich hatte nun den direkten vergleich und möchte sagen, dass die lobhudeleien von so manchen forenschreibern nicht im vollen umfang zutreffen. aber das sind subjetive empfindungen, das sieht jeder anders. natürlich wurden bernd und angela vermißt und ich musste da ein wenig aufklärungsarbeit leisten. sehr interesiert waren viele, wie uns das tags zuvor erlebte puhdyskonzert gefallen hatte. wir mussten viel erzählen.
später wurde es dann feucht und kalt, aber ich hatte ja meine neu erworbene jacke. die zog ich dann an und somit hatte ich die "knipser" zu spontanen fotosessions ermutigt. ok, sie sollen ihren spass haben. monster frohr sichtlich und ich bot ihm meine jacke an, aber er lehnte schmuntzeln ab. keine ahnung, warum :-)
alles in allem, zwei schöne tage im kreise von freunden. was will fan mehr.
Wie gesagt, dieses WE klappte nichts so recht. Freitag ging eh nicht mit Klosterbuch, als ich jetzt den Eintrittspreis las, und die "Bedingungen", um da rein zu kommen, war ich erleichtert, mein Programm am Freitag deswegen nicht umgeändert zu haben. Anderseits habe ich nicht schlecht gestaunt, was die am Einlass für Umschulungen gemacht haben müssen, um eine >10 MP-Knipse von einer unter und bis 10 MP zu unterscheiden... Kein Wunder, wenn das sich auf den Eintrittspreis auswirkt. Bei den Auflagen hätte man eher an eine "geheime Aufführung" der neuen CD unter "Wachschutz" geglaubt, aber scheixxe war´s wohl... Am Set dürfte ja gegenüber Kamenz nichts gravierendes passiert sein...
Ja, und auf das traditionelle RENFT-Konzi auf unserer "RENFT-Wiese" mussten wir aufgrund der Familienfeier auch dieses mal verzichten.... Das hat mich dann etwas mehr geärgert, zumal wir kommende Woche für die PUHDYS planen (Wolfen) - wenn kein ungemütliches Wetter da rin funkt..... Und Freitag würde ich vielleicht extra mal früh zur Dialyse gehen, um abends beim Stadtfest in Pirna (Eintritt frei, Beginn 21.00 Uhr) mal KARUSSELL wieder zu sehen, aber das "wackelt'" noch auf beiden Beinen, erstens müsste früh ne Maschine für mich frei werden, zweitens muss ich das den Schwestern noch schonend bei bringen und drittens ist der Abstand dann zu Montag abend extrem lang...
Monster wollte die P-Jacke nicht ? Ich hab noch 2 Foren-T-Shirts, da passen sogar der Basskran rein... Apropo: War er gestern wieder fit und da ?
Chat heute erst ab 22.00 Uhr, Rosalie hat 2.Schicht, und ich gucke natürlich auch vorher Sport (heut mal F1 statt Fussball)
naja, naja, der baßkran hat ja mitlerweile einige baustellen. schmal isser geworden unser großer, aber stand wie ne deutsche eiche auf eigens für ihn angefertigten gesundheitsschuhen. da ist ja noch das mit dem zeh........ aber er war gut drauf, sang fröhlich seine songs und war beim frühstück auch bester laune. die ganze band hatte spaß und war gut drauf, vorallem am samstag keinerlei playback. renft hatte mal einen song, da kam die zeile drin vor: aber sieh mal, wie mein kumpel saxophon bläst. bei renft zumindest wars echt, tags davor, naja, ich sag da mal nichts, womit unser kater da getäuscht wurde.
habe übrigens mal in meinem zeugs gekramt und zwei zeitungen vom 21.mai 2002 gefunden. hab sie also doch noch, die fotos in farbe. damals hieß stefanie kloß einfach nur so und ihre band hieß just ....damals noch unbekannt, heute schon wieder auf dem absteigenden ast. kinder, wie die zeit vergeht!
einen tag später sollte es ja dann das wasserkonzert in klosterbuch geben. dort ist das wasser zum genick reingelaufen und unten an den hosenbeinen wieder raus. im sommer selben jahres gab es den klostergarten dann vorerst nicht mehr.
Von Dirk Westphal Die „Rockerrente“ kann warten. Auch im 43. Jahr ihres Bestehen begeistern die Puhdys ihre Fans.
Wo Dieter „Maschine“ Birr und die Puhdys spielen, ist Volksfest angesagt. Klosterbuch hat gefeiert. Am Freitagabend präsentierten sich die legendären Puhdys dem Publikum, das die Rocker auf eine Reise durch fast viereinhalb Jahrzehnte Bandgeschichte mitgenommen haben. Und die zahlreichen Fans, die aus ganz Mitteldeutschland angereist waren, nahmen das Angebot vom ersten Lied an an. Mit dem Song „Lust auf Abenteuer“ begannen die Musiker ihre knapp zweistündige Show und machten den neuen Song „Jeder Ton“ zum Motto des Abends.
„Jeder Ton ist eine Explosion“ versprechen sie dabei und die Spielfreude, der Spaß an der Musik, ist den Altersrentnern Dieter „Maschine“ Birr (68), Dieter „Quaster“ Hertrampf (67), Peter „Eingehängt“ Meyer (72) und den beiden „Neuen“ Klaus Scharfschwert (58) und Peter „Bimbo“ Rasym (58) deutlich anzumerken. „Nu klar, mir spielen alle Hits!“, versucht Maschine nach dem Zuruf eines Fans zu sächseln, auch wenn das in Anbetracht von weit über 300 Songs, von denen viele Hits und sogar Volkslieder sind, unmöglich ist. So werden einige Titel „nur“ im Medley gespielt. Doch das stört die zahlreichen Zuhörer von fünf bis 80 Jahren nicht. Sie kennen die Texte und singen mit. Am lautesten natürlich „Alt wie ein Baum“, das mittlerweile zum neuen deutschen Volksliedgut gehört, und sogar im Musikunterricht gelehrt wird.
Einer, der die Band aus ihren Anfangszeiten kennt, ist der Waldheimer Rainer Weber (65). Wie seinen Kumpel Jürgen Brockmann (65) aus Hartha bezeichnet er sich als Fan der ersten Stunde. „Wenn die Puhdys hier spielen, dann fahren wir hin. Mit denen sind wir ja eigentlich auch groß geworden“, schwärmt Weber. So hätte er die Kultband bereits Anfang der 70er Jahre im Harthaer „Schwan“ erlebt und zuletzt anlässlich ihres 40. Bandgeburtstages 2009 im WelWel Döbeln. „Das Konzert in Klosterbuch war wieder einsame Spitze, besonders auch die Einlagen der einzelnen Bandmitglieder, wie das Saxofonsolo vom 72-jährigen ’Nachwuchsmusiker‘ Peter Meyer.“
Gewohnt routiniert rockt die Band durch das Programm. Immer wieder wechseln Klassiker mit Songs, die in den vergangenen Jahren entstanden. Selbst bei Liedern, die noch nicht auf CD erschienen sind, präsentieren sich die Fans extrem textsicher. So avanciert „Unser Schiff“ sogar zu einem der Höhepunkte eines herrlichen Juniabends im Ambiente des altehrwürdigen Klostergemäuers.
Und als die Fans nach den „Eisbären“ und dem Superhit „Das Buch“ noch den Abspannklängen aus der Konserve – „Es ist Zeit zu gehn“ – lauschen, braust die Band bereits im schwarzen Kleinbus durchs Klostertor. „Die Puhdys kommen“ steht in roten Lettern an den Seiten. Und niemand von denen, die glückselig zu ihren Autos laufen, zweifelt daran, dass sie wiederkommen. Die Rockhelden ihrer Jugend und die Idole einer immer größer werdenden jungen Fanschar. Auch Rainer Weber nicht, der sich schon vorstellen kann, auch zum 50. Bandjubiläum zum Konzert zu gehen – wenn die Puhdys dann wieder in der Nähe spielen und er noch laufen könne.
Teichis Forum
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10.06.2012 16:20
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