Hier nun wie gewohnt, die sortierte Berichterstattung vom PUHDYS-Konzert am 11.10.13 in Großenhain. Erst die Videos (hier sind an einziger Stelle alle gelistet, die ich hochgeladen habe!), den Bericht und der Link zum fertigen Fotoalbum. Viel Spaß beim Lesen, Sehen und Hören !
Punkt 1: Videos
1. Gitarrenpart nach "Lust auf Abenteuer"
2.Alt wie ein Baum
3. Geh zu ihr
4. Lust auf Abenteuer
5. Ich bin der liebe Gott ("Orgelfehler")
6. Melanie - Gitarrenpart - Kühle Lady
7. Wenn Träume sterben - Schwarz-Weiss-Arbeit
8. Lebenszeit
9.Das Buch
10. Ikarus
11. Unser Schiff
12.Bis ans Ende der Welt
13. Hier oben - Kurzclip (kleine Programmspielereien)
Die bisher umfangreichste Berichterstattung in Sachen Video, wie ich sehe... Die Reihenfolge ist NICHT mit der des Konzertes identisch, sondern nach Bearbeitung meinerseits!
Es ist Oktoberfest, in Bayern grad zu Ende, in Sachsen wird weiter gefeiert. Und zwar auch in Großenhain, dessen ansäßiger Fussballverein wieder eine Oktoberfete für Jung und Alt organisierte. So eben zum Freitagabend als Abschluss das Konzert der PUHDYS. Wir machten uns auf den Weg, diesmal von andauernden und teilweise heftigen Regen begleitet. Karten haben uns bereits unsere guten Freunde Jaqueline und Jens im Vorfeld organisiert. Der Einlass hatte Mitleid mit uns und ließ uns sofort nach dem Soundcheck und eine Stunde vorfristig in das noch über 120 m (Fussballfeldlänge) entfernte Festzelt gewähren. Also noch einmal Augen zu und durch (den Matsch). Der Weg ist das Ziel oder: Jede Maus findet zum Käse.
Drinnen nahezu menschenleer, Soundcheck war gerade beendet. Bühne stand, Techniker wuselten noch etwas herum. Erst mal diese und jene Bekannte und Freunde begrüsst und zur "aktuellen" Lage der PUHDYS-Nation gab es ja auch vieles zu erzählen. Mit Freude haben viele aufgenommen, dass - wie sollte es anders sein - auch das Jahr 2014 uns zahlreiche Konzerte bescheren wird und allen Unkenrufen zum Trotze auch 2014 die PUHDYS aus den bisherigen 5 Mitgliedern bestehen bleiben. Die überall immer mehr durchsickernden Konzertdaten sprechen eine eigene Sprache. Auch über die kommende CD "Heilige Nächte" haben wir geredet, ebenso auch über Maschines Soloprojekt. Im großen und ganzen wird Maschine dieses Soloprojekt gegönnt, und auch die Freude darauf ist nicht minder. Klar hätten sich der eine oder andere auch neue Songs von Maschine auf die neue Winter-CD gewünscht, aber wenn man realistisch bleibt, auf die Termine dieses Jahr zurück schaut und eben diese Solo-CD und vor allem auch Buch berücksichtigt, muss man merken, dass einfach nicht viel Zeit mehr für diese CD geblieben war.
Keine aufdringliche Disko dieses Mal, es war wirklich gepflegte Kommunikation möglich! Kai bewarb wieder das CD-Angebot und kündigte den Konzerttermin zu "Heilige Nächte" im nahen Riesa an.
Bimbo konnte ich kurz vor dem Konzert antreffen, die anderen PUHDYS waren offenbar noch ausser Haus. Kurz vor Konzertbeginn füllte sich das vorher dünn besiedelte Zelt rasch, auch vorn bewegte sich etwas, so konnte ich Maschine, Andy und seine Enkelin (Andys Tochter) erkennen. Auch die anderen PUHDYS waren eingetroffen und wurden von den Technikern "instrumentiert", also mit den Gitarren und kabellosen Sendern behangen. Klaus nahm seinen Platz am Schlagzeug ein, ihn bekam man für den restlichen Abend kaum noch zu sehen. Er verschwand regelrecht entweder im Nebel oder grellen Hintergrundlicht. Peter setzte sich an sein Keyboard , sein Computer-Tablet wurde hochgefahren und dann betraten die restlichen 3 nach dem "Schiffsintro" die Bühne und stimmten "Unser Schiff" an. Die Stimmung im Zelt war am Beben, Mitgesang, Jubel, rhythmisches Klatschen. Alle 5 wirkten richtig frisch und heiß auf die Show an diesem Abend. Die Scheinwerfer, heute tiefer hängend , strahlten auch uns in den vorderen Reihen mächtig grell ins Gesicht. Der viele Nebel sorgte dafür, dass man Peter und Klaus kaum sehen konnte. Klar, ist ein kleines "Bierzelt", da hat man nicht die Möglichkeiten, wie in einer großen Halle oder gar Open-Air. Dieter Maschine Birr, entgegen anderslautenden Gerüchten noch zu den PUHDYS gehörend, entlockte seiner Gitarre wieder mächtige Riffs. Der Ton war gut und deutlich zu verstehen, dieses Mal kein Wummern in der ersten Reihe, wie wir das leider da vorne in der zurückliegenden Open Air-Saison mehrfach erlebten. Nach dem 2. Song "Hier oben" begrüßte uns Maschine unter lautstarken Jubel und ließ Quaster mit seinem aktuellen Song "Die Welt ist ein Wunder" ans Mikrofon. Anschließend gab es wieder das wohl beliebteste Stück des Jahres zu den Livekonzerten: "Melanie", der lange Gitarrenpart dazwischen, und danach die "Kühle Lady". Quaster sang im Hintergrund ein Stück aus "Smoke on the Water" von Deep Purple, als Maschine im Gitarrenstück dieses anstimmte. Man hat den Eindruck, dass Maschine zu Hause sogar seine Gitarre mit ins Bett nimmt. Der sicher nicht nur von mir geliebte Song "Wenn Träume" sterben wurde ebenso gespielt, wie "Ich will nicht vergessen". Obligatorisch gab es den Gitarrrenwurf bei "Bis ans Ende der Welt" wie eben auch Peters Saxophoneinlagen. Klaus spielte unter tosenden Beifall zwei Drum-Parts (auch "Drumsoli" genannt)
Nun der Block mit den alten und vertrauten Songs. Bei "Geh zu ihr" bebte das ganze Zelt im einhelligen Mitgesang. Das Puhdys-Medley mit Elementen aus Perlenfischer, Reise bis zum Mittelpunkt der Erde, He John, den Sturmvogel, und schließlich der Ikarus, zu dem sich Maschine wieder zwei weibliche Fans auf die Bühne holte, um mit ihnen gitarrenbehängt auf der Bühne abzurocken. Klasse auch diese beiden Damen, sie bekamen mächtig viel Beifall. Das Zelt war gut gefüllt, ich denke mal, dass die 1000 locker geknackt wurde.
Jetzt gab es zwei Songs vom aktuellen Album "Es war schön", Draussen warten die Sterne" und eben den Titelsong, ehe Quaster den Wishful Thinking - Klassiker "Hiroshima" in Deutsch sang. Natürlich war wegen der Ausstattung des Zeltes (Holzunterbau) kein Lichtermeer möglich und wir haben deswegen selber auch auf das Mitbringen von Wunderkerzen verzichtet.
Erstaunlicher Weise und überraschend folgte an dieser Stelle plötzlich die "Lust auf Abenteuer" und wie man sich überzeugen konnte, ist von dieser Lust noch genug übrig geblieben!
"...es ist die Leidenschaft, die in uns will, erst wenn wir sterben sind wir wirklich still"
heißt es in diesem Lied und man spürte es von allen 5, dass wir uns noch lange an ihrer Musik erfreuen werden, erfreuen können. Ein eigentlich eindeutiges Bekenntnis! Dass Maschine diesen Song mit dem Gitarrenpart aus "Neue Helden" abschloss, war auch für uns neu !
Die Bandvorstellung wie üblich, nur das es diesmal paar Probleme mit dem Orgeleinspiel bei "Ich bin der liebe Gott" gab, und Maschine diesen Song somit zweimal begann. Er auch dieses mit lustigen Bermerkungen umrahmte. Das zeugt auch wieder davon, dass sie doch recht professionell mit kleinen Pannen umgehen können.
Jetzt kommt der Teil mit den vielen bekannten und vertrauten Songs und das Festzelt war nun bis zum letzten Platz im Mitgesang! "Wenn ein Mensch lebt", "Lebenszeit" und "Alt wie ein Baum", ehe die "Rockerrente" angestimmt wurde und Quaster bei dieser wieder gitarrespielend über die Bühne hüpfte. Die ersten "Eisbären" - Rufe erschallten bereits im Zelt, aber Maschine sagte erst mal den "Schunkelwalzer" - "Eine Frage der Ansicht" an. Endlich kommen auch die Fans der weißen Bären auf ihre Kosten, Maschine und Quaster warteten sitzend auf dem Lüfter (das schon seit 1997!) auf ihren Einsatz. Noch während die letzten Töne von "He, wir wollen die Eisbär´n seh´n" zu hören waren, wuselten die Techniker schon auf der Bühne und schlossen Maschines Keyboard an. Ein Zeichen dafür, dass es gleich den letzten Song - "Das Buch" und das seit 1984 bei nahezu jedem PUHDYS-Konzert geben wird. Einheitlicher, textsicherer Mitgesang der ca. 1000 Anwesenden im Festzelt ließen diesen wunderschönen Abend ausklingen.
Erfreulich war für mich, dass Bimbo mein Zuruf hörte und mich noch zum Konzertende abklatschte.
Die Security war sehr zurückhaltend, es gab weder Behinderungen beim Fotografieren, filmen, noch irgendwelche anderen Erforderlichkeiten. Zu essen gab es auch genügend und verschiedens, nur wir waren beide dieses Mal gesättigt angereist. Ebenso das übliche Getränkeangebot, man konnte eben auch die oktoberfestgerechten Ganz-Liter Humpen nehmen. Nach dem Konzert sind wir dann ohne Probleme und vor allem ohne Regen zu unseren Auto gelaufen und traten anschließend die Heimreise an.
Meine "private Weiterbildung" an meinem Videoprogramm kommt zuletzt. Dahinter stecken mehr als 3 Stunden Arbeit und am Ende das Doppelte an Speicherumfang (500 MB) vom Originalfile, was es bei YT erst mal hochzuladen gilt. Viel Spaß mit "Es war schön"
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