Sonntag sollte es soweit sein, endlich konnte wir mal mit Petra mit ihrem Mann Matthias und Gundolf "Kundi" zusammen wieder eine Unternehmung starten. Petra - ja vor einer Woche wegen unverschuldeten Unfall zur Anreise nicht in Kamenz dabei - wirkte wieder frisch und wir sind alle mehr als froh, dass sie bei dem ganzen unversehrt heraus gekommen ist und das Auto nun auch "ersetzt" wird, und es somit - ausser dem bleibenden Schock zum Erlebten - weitergehen kann und wird.
Hauptgrund war der Auftritt des Solokünstler Jens Kurze, als "TomsDaddy" bekannt. Er hatte bereits auf de rBühne seine Geräte aufgebaut, stimmte gerade seine Gitarre, als wir eintrafen und ihn begrüßten. Als erste Mission bekam er wegen des gerade (vorbei) laufenden Festumzug gleich die Mission aufgebrummt, diesen zu moderieren und einen Stapel Handzettel. Mach das mal, aus einer anderen Stadt her kommend (Spremberg) spontan ohne Vorbereitung vor so vielen Leuten, die die Straßen säumten und live, dachte ich mir gerade ... ! Ja er hat den kurzen Festumzug wunderbar moderiert !
Endlich konnte er, mit reichlich Verspätung zum Zeitplan, endlich seinen Auftritt geben! Es gab viel quer Beet, hauptsächlich Ostrock-Cover von bekannteren und weniger gespielten Songs aus den frühen Jahren wie z.B. CITY, KARAT, Scheselong, Scirocco, SET aber auch von den Beatles und vielen anderen. Es war ei sehr kurzweiliges Programm zum Ausklang des Stadtfestes bei wirklich schönem sonnigen Wetter. Später baute schon die nächste Band (vermutlich Countrymusikband) schon ihr Equiment ungeduldig zusammen und scharrte sprichwörtlich mit den Hufen. So war es dann, dass die Veranstaltung überpünktlich beendet war , Jens seine Ausrüstung abbauen musste, und ihm kaum einer half. Aber wir waren ja genug Leute, und konnten ihm zumindest am Bühnenrand behilflich sein. Und gemeinsam trugen wir seine Ausrüstung in sein Auto.
Hinterher hatten wir noch paar min Zeit, über dieses und jenes, über die Probleme von Stadtfesten, GEMA, über vergangene und kommende Musikereignisse zu sprechen und auszutauschen. Auch der Unfall von Petra war ein Gesprächsthema und die Spendenaktion von Ulli&Kerstin.
Gestärkt von dieser angenehmen Unterhaltung und dem schönen, kurzweiligen, unterhaltsamen musikalischen Nachmittag trennten sich dann unsere Wege und wir fuhren alle nach Hause. Petra wird noch ausführlicher auf einer anderen Seite darüber berichten, wenn alles online ist, werde ich den Beitrag auch hier sofort verlinken. Schneller als gedacht, nämlich nach einer guten Woche haben wir es dann doch schon geschafft, zusammen was auf die Beine zu stellen, was die Berichterstattung anbelangt. Das freut mich ungemein und war sicher nicht das letzte Mal. Weitere "Missionen" sind geplant !